Hochzeitsbräuche und ihre Ursprünge

 

Woher stammen die verschiedenen Hochzeitsbräuche? Die Hochzeit soll der schönste Tag im Leben zweier Liebender sein. Das zwei Menschen sich das Eheversprechen geben, ist ein sehr alter Brauch und ebenso werden viele Bräuche, die sich rund um den Tag der Tage ranken, schon sehr lange begangen.

Heiratsantrag mit Ring

Heute halten immer noch zahlreiche Brautpaare an den alten Traditionen fest. So wird ein Polterabend gefeiert, eine Brautentführung wird inszeniert, der Brautstrauß wird geworfen und die Braut vom Bräutigam nach der Hochzeit über die Schwelle getragen.

Doch so bekannt diese Bräuche auch sind, so unbekannt ist den meisten Brautpaaren der Ursprung hinter diesen alten Traditionen. Der folgende Artikel beleuchtet die Geheimnisse, die hinter den beliebtesten Schweizer Hochzeitsbräuchen stecken und die eine oder andere Geschichte wird beim Leser sicher für eine Überraschung sorgen. Was böse Geister und Dämonen mit der Hochzeit zu tun haben und warum Bräutigam und Trauzeugen, der Erzählung nach, bei der Brautentführung zum Schutz der Braut ihr Leben aufs Spiel setzen mussten – alle spannenden Fakten rund um die Hochzeit nun im Überblick.

Typische Hochzeitsbräuche in der Schweiz

In der Schweiz sind, genau wie in den meisten anderen europäischen Ländern, Hochzeitsbräuche sehr beliebt. Doch was steckt hinter der Tradition des Schleiers, war die Hochzeitstorte schon immer dreistöckig und warum soll die Braut am Tag ihrer Hochzeit unbedingt etwas Altes, etwas Neues, etwas Geborgtes und etwas Blaues tragen?

Der Verlobungsring

Der Brauch, der Geliebten beim Heiratsantrag einen Verlobungsring zu schenken, ist weit verbreitet. Dass dieser Brauch eine lange Geschichte hat, ist den Meisten nicht bewusst. So wurden schon im alten Griechenland Ringe als Zeichen für Verbundenheit und Fürsorge verschenkt. Häufig wurde schon damals der zukünftigen Braut vom Bräutigam in Spe ein Ring überreicht, als Versprechen mit ihr den Bund fürs Leben einzugehen. Auch frühe Erzählungen der alten Römer weisen darauf hin, dass der zukünftigen Braut ein Ring, welcher mit einem kleinen Schlüssel versehen war, geschenkt wurde. Dieser Schlüssel könnte eine romantische Verspieltheit sein und zum Beispiel den Schlüssel zum Herzen der Geliebten darstellen. Das Symbol kann jedoch auch materialistisch gedeutet werden und für den Anspruch der Frau auf die Hälfte des Hauses und die Hälfte der Besitztümer des Mannes stehen. In den folgenden Jahrhunderten scheint der Brauch des Verlobungsringes in Vergessenheit geraten zu sein.

Erst im 15. Jahrhundert lebte die Tradition wieder auf. Doch nur wohlhabende Männer konnten sich einen Verlobungsring für ihre Zukünftige leisten. Die Ringe waren meist viel aufwendiger gearbeitet, als es heute der Fall ist. Erzherzog Maximilian von Habsburg soll der Erste gewesen sein, der seiner Verlobten, die keine geringere als Maria von Burgund war, einen Verlobungsring an den Finger steckte. Damals wie heute steht der Diamant auf dem Ring für Harmonie und Treue in der Ehe.

Der Polterabend

Moderne Polterabende werden in der Regel mit den besten Freunden verbracht. Die zukünftige Braut und der zukünftige Bräutigam treffen sich, getrennt voneinander versteht sich, mit ihren engsten Freunden und verleben einen vergnüglichen Abend. Dabei kann es sich um eine ausgelassene Kneipentour oder auch einen Wellness-­-Tag handeln, je nach persönlichem Geschmack. Sinn des Polterabends ist es, noch einmal die Freiheit des Junggesellen-­- beziehungsweise Junggesellinnenlebens zu genießen, bevor der Bund fürs Leben eingegangen wird. Auf der Seite von polterabend24.ch sind verschiedene Spiele aufgelistet, die Teil vieler typischer Polterabende sind.

Der ursprüngliche Polterabend stammt aus England und war damals eine eher ernste Veranstaltung. Die Stag­-Night, wie der Polterabend dort heißt, wurde vom Brautvater organisiert und diente der Belehrung des zukünftigen Bräutigams. Lange Ansprachen über die Bedeutung der Ehe und den Beginn eines neuen Lebensabschnitts wurden gehalten und der Bräutigam in Spe musste aufmerksam zuhören. Später wurden dann kleine Spiele entwickelt, in denen sich der zukünftige Bräutigam als würdig für die Ehe erweisen musste. Diese Spiele sind der Ursprung heutiger Polterabend-­-Spiele und Prüfungen. Nach und nach breitete sich die Tradition des Polterabends aus und ist mittlerweile unter verschiedenen Namen in unterschiedlichen Ländern zu finden.

Die Eheringe

Die Eheringe sind bis heute das klassischste Symbol der ehelichen Verbindung zwischen zwei Menschen. Dieser Brauch ist schon mehrere tausend Jahre alt. Schon in der Antike galt der Ehering, wegen seiner kreisrunden Form, als Symbol für die unendliche Liebe. Die verwendeten Materialien stehen nach wie vor für Beständigkeit und Stabilität. Meist waren es damals allerdings nur die Frauen, die den Ehering trugen. Die Ringe waren in der Antike in der Regel aus Eisen geschmiedet und auch Inschriften waren zu dieser Zeit schon weit verbreitet. Seine kirchliche Bedeutung bekam der Ring erst im Jahr 850 nach Christus. Er wurde zum christlichen Symbol erhoben und als Zeichen der ewigen Treue vor Gott angesehen. Zu dieser Zeit wurde es üblich, dass beide Eheleute einen Ring trugen.

Die vier klassischen Accessoires für die Braut

Something old, something new, something borrowed, something blue – Übersetzt: Etwas Altes, etwas Neues, etwas Geborgtes, etwas Blaues. Dies sind die vier klassischen Accessoires für die Braut. Der Brauch stammt ursprünglich aus dem viktorianischen England. Heute ist diese Tradition weltweit verbreitet. Zum Teil mag das zahlreichen Hollywood-­-Filmen geschuldet sein, die dieses Thema eingeflochten haben. Doch welche Symbolik verbirgt sich hinter den vier Accessoires?

  • Etwas Altes: Das Alte symbolisiert die Verbundenheit der Braut zu ihrer Familie und steht somit für ihre Herkunft. Meist handelt es sich bei dem Accessoire um ein altes Familienerbstück, wie beispielsweise Schmuck oder auch die Hochzeitsschuhe der Mutter oder Großmutter.
  • Etwas Neues: Das Neue steht für Glück und Erfolg in der zukünftigen Ehe und symbolisiert zudem den Eintritt in einen neuen Lebensabschnitt. Dabei kann es sich um alles handeln, was für die Hochzeit neu gekauft wurde und was die Braut am Körper trägt, wie das Brautkleid oder auch der Schleier.
  • Etwas Geborgtes: Das Geborgte steht für die Unterstützung, die das Brautpaar von Freunden erwarten kann, sollte es schwere Zeiten durchleben. Das Geborgte stammt also von Freunden der Braut. Handelt es sich dabei um eine bereits verheiratete Freundin, verspricht der Aberglaube, dass ihr eigenes Glück in der Ehe auch auf die zukünftige Braut übergehen soll.
  • Etwas Blaues: Blau steht bei Hochzeiten schon lange für Verbundenheit, Treue, Ehrlichkeit und Ergebenheit. Das typische blaue Brautaccessoire ist das Strumpfband, aber auch blaue Blumen im Haar oder ein blaues Band um die Taille erfreuen sich großer Beliebtheit.

Laut des Artikels "Hochzeitsbräuche" von heiraten.ch, soll das blaue Accessoire auch ein Symbol für die Reinheit der Jungfrau Maria sein. Oft wählen Bräute ein blaues Strumpfband als eines der vier klassischen Accessoires.

Das Hochzeitskleid

Weiß ist die traditionelle Farbe für das Brautkleid in Europa und der westlichen Welt. Die weiße Farbe symbolisiert die Reinheit und somit auch die sexuelle Unberührtheit. Bis weit ins 20. Jahrhundert war es in vielen Regionen Brauch, das schwangere Frauen in einem schwarzen Kleid heiraten mussten. Da die meisten Bräute nicht die Mittel hatten, sich extra für die Hochzeit ein Kleid anfertigen zu lassen, wurde bis in die Mitte des 19. Jahrhundert selten ein Unterschied zwischen einem feinen Kleid und einem Brautkleid gemacht. So heirateten Frauen der Unter-­- und der Mittelschicht für gewöhnlich in ihrem besten Sonntagskleid. Die Farbe war meist schwarz oder es handelte sich um eine regionale Tracht.

Das typisch weiße Brautkleid ist erst seit 1920 Gang und Gäbe bei Hochzeiten, wobei heutige Brautkleider in der Farbe und auch im Design sehr vielfältig sind. In besser situierten Kreisen waren die bevorzugten Farben für Brautkleider bereits im 15. Jahrhundert Weiß oder Cremefarben. So waren die Brautkleider von Maria de´Medici und Prinzessin Elisabeth von England in den hellen Farben Weiß und Eierschale gehalten.

Der Schleier

Seit wann der Brauch, einen Schleier bei der Hochzeit zu tragen, praktiziert wird, ist nicht bekannt. Aufzeichnungen weisen jedoch darauf hin, dass bereits mittelalterliche Bräute ihr Gesicht häufig mit einem Schleier bedeckten. Der Schleier gilt als ein Symbol der Trennung und des Abschieds und soll die Tränen der Braut verbergen, die mit dem Eintritt in die Ehe ihr Elternhaus verlassen muss. Doch dem Schleier kommt noch eine weitere Funktion zu. Er soll die Braut vor den Blicken böser Geister und Dämonen schützen, die auf dem Weg vom Elternhaus zum Altar lauern. Sobald der Schleier gehoben wird, ist die Trennung vom Elternhaus abgeschlossen und die Braut gehört fortan zum Bräutigam.

Im Mittelalter war es üblich, dass der Schleier erst um Mitternacht, zum Vollzug der Ehe, gelüftet wurde. Dennoch durfte der Bräutigam vor der Trauung am Altar schon einen kurzen Blick unter den Schleier werfen, um sich zu vergewissern, dass er auch die richtige Braut neben sich stehen hatte.

Blumenkinder

Blumenkinder sind vor allem bei kirchlichen Hochzeiten zu finden. Sie streuen beim Auszug des Brautpaares aus der Kirche oder auf deren Weg zum Traualtar Blumen. Diese Tradition geht auf einen alten heidnischen Brauch zurück. Demnach soll der Blumeteppich, über den das Brautpaar streitet, durch seinen Duft die Fruchtbarkeitsgötter herbeirufen. Sobald diese auf das Brautpaar aufmerksam werden, sollen sie ihm einen reichen Kindersegen bescheren.

Gastgeschenke

Bei den meisten Hochzeiten ist es üblich, dass die Gäste vom Brautpaar als Dank für ihr Kommen kleine Gastgeschenke erhalten. Neben Hochzeitsbonbons, die in die Menge geworfen werden, ist das typische Gastgeschenk ein Mandelsäckchen, welches jedem Gast überreicht wird. Seit wann es diesen Brauch gibt, ist leider nicht bekannt. Die Symbolik hinter den Mandeln ist jedoch raffiniert. Die Mandeln haben einen bittersüßen Geschmack, der die bittere Süße des Lebens veranschaulichen soll. Der Überzug aus Zucker steht dabei für die Hoffnung, dass das gemeinsame Eheleben mehr Süße als Bitterkeit bringen wird. Zudem wird meist eine ungerade Anzahl Mandeln in die Säckchen gefüllt. Die nicht teilbare Zahl steht für die Verbundenheit der Brautleute und dafür, dass sie in Zukunft alles miteinander teilen werden. Doch die einzelnen Mandeln können auch für Glück, Gesundheit, Reichtum, Kindersegen und ein langes Leben stehen. In diesem Fall finden genau fünf Mandeln in einem Säckchen Platz.

Neben Mandelsäckchen sind heute jedoch auch ausgefallenere Gastgeschenke sehr beliebt. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Von kleinen Schneekugeln, bis zu edlem Briefpapier können die Brautleute sich ganz unterschiedliche Präsente für ihre Gäste überlegen. Das Briefpapier kann demnach ein Symbol für die Freundschaft des Brautpaares zu den Gästen sein und dazu animieren, die Kommunikation auch nach der Hochzeit aufrecht zu erhalten.

Die Hochzeitstorte

Die Hochzeitstorte, wie sie heute bekannt ist, gibt es erst seit dem 19. Jahrhundert. Doch bereits zur Zeit der alten Griechen war es üblich, zur Hochzeitsfeier einen Hochzeitskuchen zu backen. Die Aufzeichnungen über das Mittelalter sind diesbezüglich spärlich. Wahrscheinlich wurde auch damals eine Art Hochzeitskuchen gebacken und zwar vornehmlich aus Weizen, da dieser die Fruchtbarkeit symbolisieren soll. Im 19. Jahrhundert kam dann der Brauch auf, eine reich verzierte Torte für die Hochzeit anzufertigen.

Wie so oft bei Hochzeitsbräuchen ist auch der Ursprung der modernen Hochzeitstorte wahrscheinlich in England zu finden. Eine Tochter von Königin Viktoria wünschte sich zu ihrer Hochzeit im Jahr 1859 eine dreistöckige und reich verzierte Torte. Noch heute sind dreistöckige Hochzeitstorten sehr weit verbreitet. Während die oberen beiden Stockwerke der Hochzeitstorte der Königstochter noch aus reinem Zuckerguss bestanden, sind bei heutigen Torten alle drei Stockwerke aus Torte gefertigt, wobei Zuckerguss noch immer ein beliebter Überzug ist.

Brautentführung

Der Brauch der Brautentführung zählt heute zu den beliebtesten Spielen auf einer Hochzeit. Passt der Bräutigam kurz nicht auf, wird die Braut von ihren Freunden weggebracht. Der Bräutigam und sein Trauzeuge müssen sich dann auf die Suche nach ihr begeben. Währenddessen feiern und trinken die Braut und ihre Freunde in einem der umliegenden Wirtshäuser. Der Bräutigam sucht in verschiedenen Wirtshäusern nach ihr und muss, so will es der Brauch, dort die offenen Rechnungen begleichen, bis er seine Braut wieder gefunden hat. Anschließend muss die Braut noch mit einem Kasten Bier oder anderen hochprozentigen Getränken ausgelöst werden. So lustig dieser Brauch heute ist, so ernst ist sein Ursprung. So besagt ein Mythos, dass Adlige und Gutsherren im Mittelalter häufig "Das Recht der ersten Nacht" einforderten. Das bedeutet, dass sie die frisch vermählte Braut entführen ließen, um sie anschließend zu vergewaltigen, noch bevor der Ehemann den ehelichen Beischlaf mit ihr vollziehen konnte.

Der Bräutigam und die Trauzeugen hatten, so die Erzählung, damals also die Aufgabe die Braut vor einer echten Entführung und vor einer Vergewaltigung zu schützen und riskierten dabei nicht selten ihr Leben.

Hochzeitsstrauß werfen/Strumpfband werfen

Bei vielen Hochzeiten wird traditionell der Brautstrauß oder alternativ auch das Strumpfband geworfen. Dafür stellen sich alle unverheirateten Frauen auf und die Braut dreht ihnen den Rücken zu. Dann wirft sie den Strauß über ihren Kopf. Im Falle des Strumpfbades, wird dieses der Braut, vom Bräutigam, abgestreift und er wirft es dann den unverheirateten Junggesellen zu. Die unverheiratete Person, die den Strauß beziehungsweise das Strumpfband fängt, wird, so der Glaube, als nächstes vor den Traualter treten. Seit wann es diesen Brauch gibt, ist leider nicht überliefert. Jedoch ist bekannt, dass früher nur Jungfrauen den Brautstrauß fangen durften, während heute alle unverheirateten weiblichen Gäste ihr Glück versuchen. Für die Besorgung des Brautstraußes ist traditionell übrigens der Bräutigam zuständig. Er wählt ihn aus und überreicht in vor der Trauung seiner zukünftigen Frau.

Über die Schwelle tragen

Der Bräutigam trägt seine Braut über die Türschwelle. Nach der Hochzeitsfeier trägt der Bräutigam die Braut traditionell über die Türschwelle. Dieser Brauch besiegelt den Übergang des Brautpaares in ihr gemeinsames Leben. Doch auch ein alter Aberglaube steckt hinter dieser Tradition. Er besagt, dass unter der Türschwelle böse Geistern lauern. Damit der Braut keine Gefahr droht, ist es die Aufgabe des Bräutigams, sie sicher über die Türschwelle zu bringen.

Fazit

"Es ist das, was einen Tag vom anderen unterscheidet, eine Stunde von den anderen. Sonst wären die Tage alle gleich" so beschreibt der Fuchs in Antoine de Saint Exupérys Werk "Der kleine Prinz" dem kleinen Prinzen die Bedeutung von Bräuchen.

Der Hochzeitstag ist kein Tag wie jeder andere und die verschiedenen Bräuche und Traditionen tragen dazu bei, ihn zu etwas ganz Besonderem zu machen. Bräuche verbinden die Menschen miteinander und ebenso mit der Vergangenheit und der Zukunft. Sie geben Sicherheit und bereiten Freude. Jedes Brautpaar feiert seine Hochzeit anders. Manche wollen möglichst alle Bräuche in ihre Feier integrieren, andere picken sich die heraus, die ihnen am besten gefallen. Dass die meisten Hochzeitsbräuche eine so lange Tradition haben, manche damals genauso ausgeführt wurden wie heute und andere im Laufe der Geschichte solch starke Wandlungen durchlebt haben, macht sie so spannend und erhaltenswert. Wahrscheinlich werden sich auch zukünftige Generationen, in der Schweiz und auch im Rest der Welt, an den jeweiligen Hochzeitsbräuchen ihres Landes erfreuen und so den Tag der Tage zu etwas ganz Besonderem machen.

 
 

Bericht: Ausschnitte aus polterabend24.ch / raabverlag.ch / ich-heirate.com / magazin-traumhochzeit.com
Bilder: Unsplash.com - Andre Jackson

 
 
 
 
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