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Er fragt nicht...
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schusseli  am 09.02.2010

Re: Er fragt nicht...

Oh je, das tut mir leid für dich....
Aber gib nicht so schnell auf. Diese Trotzreaktion finde ich eher kindisch und deinem Freund gegenüber auch nicht ganz fair. Ich würde aufhören ihn unter Druck zu setzen und mit ihm darüber zu sprechen. Mit Druck können die meisten Männer, wenns um Gefühle geht, nicht viel anfangen und machen eher das Gegenteil....Kopf hoch, ich bin sicher du wirst deine Traumhochzeit irgendwann erleben können! Aber bitte nicht so trotzig sein, denn dann verbaust dus dir selber!


Am 05.06.2010 wird euse Troim wahr



Yavena  am 09.02.2010

Re: Er fragt nicht...

Liebe Frauen,

Da sieht man gerade mal, wie Gelesenes im Ton missverstanden werden kann.
Ich bin zwar zynisch, aber sicher nicht trotzig.

Es ist wirklich mein Wille/Wunsch bzw. meine Entscheidung, dass ich jetzt - auch unter Trompeten und Fanfare - keinen Antrag mehr will. Ehrlich. Da ist nix Trotz, sondern es ist entschiedene Sache. Und es ist auch nicht so, dass ich das nur beschlossen habe, um hernach noch einen tolleren Antrag zu kriegen. Ich will keinen mehr - auch in 100 Jahren nicht :-))

Und was die Sache mit dem Druck ist...
was habt ihr auch alle mit Druck? Ich habe ihn nie mit gar nichts unter Druck gesetzt. Ich wüsste nicht womit. Ich habe ihm ein einziges Mal gesagt, dass ich es mir wünsche - und nun habe ich ihm gesagt, dass ich es mir nicht mehr wünsche. Ganz sachlich. Ohne Druck.
Da gab es keinen Druck.
Druck ist, wenn man etwas wiederholt sagt oder sogar manipulierend ist. Hab ich nie gemacht. Also kein Druck.
Und auch kein Trotz.

Es wird einfach nie eine Hochzeit geben, weil ich mich jetzt dafür entschieden habe. Wir werden heiraten, wenn ich schwanger bin - halt fürs Papier - und sonst wird nichts mehr passieren.
Und das wollte ich euch nur mitteilen, weil ein paar von euch ja ein wenig mit mir mitgehofft haben.

Grüssle, Yavena



Carmile  am 09.02.2010

Re: Er fragt nicht...

hi yavena

wie etwas gemeint ist, hängt häufig vom tonfall ab und das ist in einem forum wahrlich schwierig.

ich kann dich verstehen und gut nachvollziehen, dass du jetzt keine lust mehr auf antrag und das ganze hast. ich würd genau gleich handeln/denken und auch nicht aus trotz, sondern weil es einfach nicht mehr passen würde. das einzige was ich mir überlegen würde, wär dann aber trotzdem, ob ich im nachhinein nicht enttäuscht wäre, wenn wir keine "richtige" hochzeit mit vorfreude und allem drum und dran hätten. also nur fürs papier.

das mit dem druck ist schwierig einzuschätzen. das hängt auch ganz vom partner ab ob er ein schweigen, ein wort oder mehrmaliges wiederholen als druck empfindet. dass die männer in der regel etwas unter druck geraten, hört man von allen seiten. meistens sind es die frauen, die zuerst auf die idee kommen konkret zu heiraten und nicht nur davon zu sprechen. ich glaub die männer müssen sich da zuerst einen "schupf" geben.

lieben gruss carmile



tonie  am 09.02.2010

Re: Er fragt nicht...

hi yavena

ich glaub auch, wie carmile, das "druck" wohl eher von deinem partner beschrieben werden muss. er muss entscheiden ob er sich unter druck gesetzt gefühlt hat oder nicht.

vielleicht hat sich dein partner ja schon gedanken dazu gemacht, sie einfach noch nicht umgesetzt. was machst du, wenn er dir in ein paar wochen doch einen antrag macht? lehnst du ab und sagst, dass du nur heiratest, wenn du schwanger bist? ist das nicht ein bisschen sehr arg ein schwarz-weiss-denken. ich denke mit dieser reaktion würdest du deinen partner vielleicht verunsichern.

dein partner braucht vielleicht auch etwas zeit und sich mit der frage auseinanderzusetzten. gemäss deinen beschreibungen kommt die geschichte bei mir aber so an, dass du sagst, was du willst und wann du was nicht mehr willst. und that's it. was meint er dann dazu?
tonie



Carmile  am 09.02.2010

Re: Er fragt nicht...

@tonie: bravo, du hast etwas angesprochen, was aus meiner sicht vergessen worden ist. was denkt er bei der ganzen sache? nicht nur die ehe ist ja etwas "gemeinsames", sondern auch das davor sollte beiden entsprechen. bei solchen themen kann es aber auch schnell einmal vorkommen, dass Frau in erster linie an sich denkt, wie sie den antrag gerne hätte etc. :-)



Yavena  am 10.02.2010

Re: Er fragt nicht...

Carmile,
Ich weiss natürlich, was du meinst.
Aber würdest du mich kennen, wüsstest du, dass ich fern jeden Drucks agiere.
Mein Freund ist aber einer, der bei allem - egal wobei - immer den richtigen Zeitpunkt verpasst. Er macht fast alles zu spät: Bewerbungen, Geburtstagsgeschenke, Organisation von Ferien ectpp.
Jeder der ihn kennt, macht auch immer Witze darüber, dass er so schusslig-chaotisch alles verpasst.
Jedoch - wenn es z.B. um ein Saisonabo für Fussball geht, ist er immer effizient und pünktlich.
Von dieser Beobachtung her, habe ich mir mal für mich gedacht: das, was ihm wichtig ist, kriegt er hin; was zweitrangig ist, verpasst er.
Und ich habe ihm nur einmal offen gestanden, dass ich mir einen Antragn von ganzem Herzen wünsche.
Dann habe ich mir innerlich ein Ultimatum gestellt: wenn er es bis zum 4.5ten-Jubliäum nicht schafft, heisst das, es ist ihm nicht so wichtig.
Und für mich selbst zu heiraten und das ganze drumherum, ist mir der Spass zu teuer. Daher lasse ich es lieber bleiben.
Lieber jetzt den Traum verabschieden als Monatelang hinterhertrauern...

Tonie,
Wie oben schon beschrieben: mein Freund braucht immer dann mehr Zeit, wenn ihm etwas zu wenig wichtig ist: daher, lieber sein lassen.
Ausserdem: ich gehöre nicht zu jenen Frauen, die auf alles warten und Daumen drehen, geduldig und verständnisvoll sind. Aber auch nicht zu jenen, die manipulieren und trotzen. Ich habe meine Bedüfnisse und meine Wünsche, und wenn sie nicht erfüllt werden (von selbst, ohne auferzwingen!), dann ziehe ich ganz einfach die Konsequenzen.
Und diese Konsequenz heisst: ich werde den Antrag nicht mehr annehmen - auch in 3 Wochen nicht.

Ausserdem: wenn mir ein Mann ständig in den Ohren liegt von wegen: ich möchte jetzt unbedingt ein Kind, dann verstehe ich das eher als Druck. Das macht mein Freund. Und da verstehe ich noch weniger, warum ich auf seinen Antrag bis auf unbestimmte Zeit warten soll; ihm aber nach seinem Gusto am besten heute ein Kind gebären soll.



peja  am 10.02.2010

Re: Er fragt nicht...

ich muss sagen, ich habe nicht die ganzen 8 seiten von diesem thema gelesen.. auch wenn ich dies hätte, ist die situation von dir, yavena, UND deinem freund nicht so einfach zu verstehen, bzw. beim schreiben kann einiges so oder so verstanden werden.. grundsätzlich, so wie ich diese beiträge verstehe, bin ich schon auch tonies meinung.. was aber mich auch nerven würde, wäre natürlich wenn er solche "wichtigen" dinge immer zu spät erledigt oder gar nicht daran denkt.

vielleicht redet ihr auch aneinder vorbei? oder vielleicht sind euch beiden die wünsche, bedürfnisse des anderen gar nicht soo bewusst? sollte aber jetzt kein vorwurf sein, gäll.. ich würde euch empfehlen mal in ruhe gemütlich zusammen zu sitzen und bei einem feinen essen, glas wein oder was auch immer das ganze GEMEINSAM zu besprechen.. und das wirklich in ruhe.. ohne einander vorwürfe an den kopf zu werfen, aber so kann er seine meinung zu euch beiden, eure wünsche, bedürfnisse, anregungen, vorschläge, verbesserungen ect. äussern und du deine.. so findet ihr euch, sicher wieder!
alles gute euch zwei!



Inessa

nicht registriert

am 10.02.2010

Re: Er fragt nicht...

wow ich finds recht hart den antrag nicht mehr anzunehmen aber das ist meine meinung.

*Wir haben uns am 30. Mai 2009 das Ja-Wort geben dürfen*

*Meine Beiträge beziehen sich jeweils auf meine eigenen Ansichten & sind nicht bösartig gemeint (ausser ich schreibe das direkt ;-) *



peja  am 10.02.2010

Re: Er fragt nicht...

ja das finde ich auch!! hart und fast unverständlich.. aber daher gab ich ihr den tipp einfach mal in ruhe mit ihm zu reden, gibt wahrscheinlich schon missverständnisse.. :-) und für uns auch schwer nachvollziehbar, das es "einfach" nur geschrieben ist.. und nicht eins zu eins erzählt worden ist..



Carmile  am 10.02.2010

Re: Er fragt nicht...

wow, ich find das thema recht heftig. aus meiner sicht redet ihr aneinander vorbei und ich würde mich eher mit der kommunikation als mit themen wie hochzeit und kinder beschäftigen. das ist eine klare aussage und sie bezieht sich rein auf das was du yavena hier schreibst. es kann natürlich gerade so gut sein, dass es bei euch in der realität ganz anderst ausschaut. ist nur mein eindruck als drittperson, nachdem ich die letzten einträge gelesen habe.

ich kann auch nicht verstehen, dass du einen mann standesamtlich heiraten möchtest, ohne antrag, dem das ganze nach deiner aussage zweitrangig ist. hä?? habe ich etwas verpasst? also beim thema heiraten, kinder etc. finde ich schon, dass es beiden möglichst gleich wichtig sein sollte (logo, jeder hat immer andere ansichten, aber so in ungefähr) und sonst sollte man tiefer graben und schauen was hinter den ansichten verborgen liegt.




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