Zuviel Alkohol oder unpassendes Verhalten können eine Traumhochzeit zum Alptraum werden lassen. Hier sind die 10 No-Gos auf Hochzeiten.

Brautpaar betrunken auf Sofa

Die Hochzeit soll der schönste Tag im Leben sein und damit das auch so ist, dürfen sich weder die Gäste, noch das Brautpaar oder gar die Dienstleister daneben benehmen. Im Prinzip sollte nichts geschehen, was dem Brautpaar in irgendeiner Form die Show stiehlt oder das Fest kaputt machen kann.

Die Top-Ten der Hochzeitspeinlichkeiten

Wer schon einmal einer äußerst pikanten Brautrede zugehört oder ein peinliches Ritual beobachtet hat, bei der sich Braut und Bräutigam zum Affen machen müssen, weiß wovon die Rede ist. Doch was sind eigentlich die größten No-Gos auf einer Hochzeit? Wir haben die TOP 10 für Sie zusammengestellt.

No-Gos für Braut und Bräutigam

Braut und Bräutigam stehen am Hochzeitstag im Mittelpunkt des Interesses. Alle Augen sind auf Sie beide gerichtet. Das sollte Sie jedoch keinesfalls unter Druck setzen, sondern eher anspornen, Ihren großen Tag in vollen Zügen zu genießen. Hier die drei größten Fettnäpfchen für Hochzeitspaare:

  • Vollrausch verboten!
    Ja, es lässt sich kaum vermeiden, Alkohol auf einer Hochzeit ist eigentlich immer verfügbar. Und einen totalen Verzicht sollen Sie auch nicht üben. Aber hüten Sie sich davor, sich bis zur Besinnungslosigkeit zu betrinken. Nichts ist peinlicher als ein sturzbetrunkener Bräutigam, der deftige Witze vom Stapel lässt oder eine lallende Braut in einem zerknauschten Hochzeitskleid, wohlmöglich noch mit verrutschter Corsage!
  • Fremdflirten
    Man soll es kaum glauben, doch es gibt tatsächlich Brautleute, die auf ihrer eigenen Hochzeit fremdflirten – oder sich sogar zu einem Kuss hinreißen lassen! Das ist ein absolutes No-Go. Der Tag (…und der Rest des Lebens!) gehört Ihnen und Ihrem Schatz!
  • Sich stressen lassen
    Das Telefon klingelt, Tante Martha drängelt und der DJ will unbedingt wissen, wann denn nun der Eröffnungstanz stattfindet. Selbst in der größten Hektik sollten Sie souverän bleiben. Wir Sie das hinbekommen? Delegieren Sie Aufgaben an Verwandten, Freunde oder an Ihren Major.

No-Gos für Gäste

Auch als Gast kann man so einiges falsch machen. Von der Kleidung bis zum Geschenk gibt es Peinlichkeiten, die Sie in ein schlechtes Licht setzen und dem Brautpaar die Schamröte ins Gesicht treiben. Hier sind die größten No-Gos für Gäste:

  • Dresscode missachten
    Die Braut trägt Weiß, dass sollte niemanden überraschen. Deshalb heißt es für die weiblichen Gäste, keinesfalls weiße Kleider zu tragen. Diese Regel gilt nach wie vor. Sie dürfen die Braut mit Ihrem Kleid auf gar keinen Fall ausstechen. Achtung: falls die Braut eine andere Farbe als Weiß trägt, sollte sie das auf ihrer Safe-the-Date oder Einladungs-Karte ankündigen. Steht dort „Die Braut trägt Lila“, dann gilt als Dresscode absolutes Lila-Verbot.
  • Peinliche Geschenke machen
    Es mag schon sein, dass sich einige Brautpaare über spaßige Geschenke freuen. Doch die allermeisten lieben es auf ihrer Hochzeit klassisch. Deshalb sind so genannte Spaßgeschenke unpassend. Wer meint, eine Kiste voller Präservative oder Sexspielzeug schenken zu müssen, begeht einen absoluten Fauxpas. Peinliche Geschenke sind ein No-Go!
  • Sich daneben benehmen
    Sie sind jung und lässig, extravagant und cool. Und genau das wollen Sie zu jeder Zeit und überall demonstrieren. Auf einer Hochzeit ist das allerdings uneingeschränkt fehl am Platz. Gerade bei kirchlichen Feierlichkeiten sollten Sie sich dem Anlass entsprechend verhalten. Das heißt: Handy ausschalten, keine überflüssigen und lauten Gespräche in der Kirche führen und generell störendes Verhalten meiden. Nicht Sie stehen im Mittelpunkt, sondern das Brautpaar!

No-Gos für Lieferanten und Dienstleister

Mit ihnen steht und fällt einer Hochzeit. Gastwirte, Hoteliers, DJs und Fotografen sorgen für die Rahmenbedingungen einer Hochzeit. Sie sind wichtiger Bestandteil an diesem wertvollen Tag und sollten möglichst einwandfreie Leistungen erbringen. Was Sie vermeiden sollten, sehen Sie hier:

  • Wünsche des Brautpaares ignorieren
    Der Kunde ist König und ein Brautpaar ist die Krönung. Was Ihre Kunden wünschen, sollte Ihnen Befehl sein. Erst recht, wenn es um eine Hochzeit geht. Wünscht sich die Braut die Hochzeitstorte nicht um Mitternacht, sondern um 15:00 Uhr, sollten Sie diesem Wunsch Folge leisten. Will das Brautpaar mit „Hells Bells“ von AC/DC den Tanz eröffnen, fackeln Sie nicht lange – Sie werden dafür bezahlt.
  • Unpünktlich sein
    Die meisten Brautpaare haben viel Zeit und Energie auf die Planung des Hochzeittags verwendet. Das Timing muss stimmen, damit der Gesamtablauf nicht ins Stocken gerät. Wenn Sie zu spät sind, können Sie viel kaputt machen. Denken Sie daran, dass Ihr Erscheinen zur rechten Zeit ein Garant für einen reibungslosen Ablauf ist. Ihre Unpünktlichkeit kann den schönsten Tag im Leben eines Brautpaares zum Alptraum werden lassen.
  • Unprofessionelles Equipment
    Das Brautpaar verlässt sich auf eine professionelle Durchführung. Stellen Sie sicher, dass Ihr Equipment funktionsfähig ist. Nichts ist schlimmer als eine Musikanlage, die mitten in der Party ausfällt oder ein Kühlschrank, der die Getränke nicht kühlt. Stellen Sie sicher, dass Sie die zugesagte Dienstleistung auch einwandfrei erbringen können

Und das zehnte No-Go ist Unfreundlichkeit! Das gilt übrigens für alle Beteiligten. Gelangweilte Gesichter, genervte Unterhaltungen und überflüssige, verletzende Kommentare haben auf einer Hochzeit genauso wenig verloren, wie boshaftes Gerede, zickiges Auftreten oder Besserwisserei. Auf dem Plan für eine Hochzeit stehen: Freude, Liebe und Spaß!
Genießen Sie den Tag in vollen Zügen!

 
 

Bilder: iStockphoto.com - ID 1213779713

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