Was tun, wenn die ganze Planung nichts nützt und eine echte Katastrophe passiert? Wir beschreiben einige der schlimmsten Missgeschicke, die sich Brautpaare vorstellen können und geben erprobte Praxistipps, was Sie dagegen tun können.
Hochzeitspaare verwenden in der Verlobungszeit viel Zeit und Mühe für die Vorbereitung ihrer Hochzeit. Sie planen die Sitzordnung, bestimmen das Blumenarrangement, wählen Brautjungfern aus und bestellen die leckerste Torte ihres Lebens. Ein Zeremonienmeister soll dafür sorgen, dass auf der grossen Party nichts schiefläuft und die Punkte auf der To-do-Liste abgehakt werden.
Man stelle sich vor, die Braut bückt sich und mit einem dezenten, puffenden Geräusch platzt die Naht auf. Die Braut steht im Freien! Ein Alptraum für Bräute. Das Brautkleid ist eines der wichtigsten Utensilien des Hochzeitstages und genau deshalb müssen Sie für diese schlimmste aller Katastrophen gewappnet sein – und zwar rechtzeitig VOR dem grossen Tag. Haben Sie keinen Notfallplan, kann Ihnen das tatsächlich die ganze Feier vermiesen. Es gibt einige Möglichkeiten, bei einer solchen Katastrophe angemessen zu reagieren.
Die Soforthilfe…
…besteht darin, dass der Bräutigam galant sein Jackett anbietet und dafür sorgt, dass seine Liebste nicht ungeschützt dasteht. Der zweite Schritt besteht darin, sich zurückzuziehen und das Desaster genauer zu betrachten. Hier sollten die organisatorischen Fähigkeiten der Trauzeugin zur Höchstform auflaufen. Ihre Aufgabe besteht nun darin, den Schaden zu begutachten und für Abhilfe zu sorgen. Eine gut vorbereitete Trauzeugin hat diese Utensilien im Notfallkoffer:
Falls die Trauzeugin sich die Reparaturarbeiten selbst nicht zutraut, organisiert sie schnellstens Ersatz. Gibt es eine Frau im Freundeskreis, die in ihrer Freizeit näht? Prima, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt für ihren grossen Auftritt.
Lässt sich das aufgeplatzte Kleid nicht zufriedenstellen reparieren bleibt nur eines: Das zweitschönste Kleid des Tages, nämlich das Partykleid, bereits jetzt anziehen.
Nadel, Faden und Sicherheitsnadeln in die Notfalltasche packen, eine erfahrene Schneiderin „Standby“ haben und ein festliches Partykleid ins Auto der Trauzeugin legen.
Das Fehlen der Ringe ist ein Drama, das Braut und Bräutigam die Schweissperlen auf die Stirn treibt. Doch die Katastrophe ist halb so schlimm, weil fehlende Ringe rein formal betrachtet kein Grund sind, eine Ehe nicht zu schliessen. Traditionell werden Ringe bei einer Hochzeit getauscht, doch Pflicht sind sie nicht. Sie dürfen sogar ohne Ringe heiraten, deshalb unser guter Rat: Entspannen Sie sich einfach und dann treffen Sie eine Entscheidung, wie Sie die Situation lösen wollen. Es gibt viele Möglichkeiten, fehlende Ringe vergessen zu machen und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass die Zeremonie trotzdem unvergesslich bleibt:
Tatsächlich habe andere Brautpaare diese ungewöhnlichen Dinge als Ersatz benutzt:
Wenn Ihnen gar keine der aufgezählten Varianten zusagt, heiraten Sie ohne Ringe. Ihre Ehe gilt trotzdem als rechtsgültig geschlossen.
Ein Traum für viele Hochzeitspaare ist es, nach der Eheschliessung in eine Kutsche zu steigen und wie ein königliches Brautpaar majestätisch durch die Menge der Zuschauer zu rollen. So weit, so schön. Doch was tun, wenn die Pferde scheuen und mit der Kutsche durchgehen? Im Grunde gibt es zwei Reaktionsmöglichkeiten.
Besprechen Sie vorher mit dem Kutscher, wie Sie sich verhalten sollen, falls die Pferde durchgehen! Sie sind nicht das erste frisch vermählte Ehepaar mit dieser Frage und der Kutscher hat bestimmt eine hilfreiche Antwort für Sie parat.
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