Sie gehört zu jeder schönen Hochzeit und rundet das Gesamtbild ab: Die Dekoration. Ob Blumenarrangements, Girlanden, bedruckte Servietten oder Konfetti, eine passende Dekoration ist für das Auge ein absolutes Muss.
In der letzten Zeit geht der Trend immer weiter dahin, dass die Dekoration selbst gestaltet wird, entweder vom Brautpaar oder von eigens beauftragten Gästen. Zur perfekten DIY-Deko gehört natürlich auch ein roter Faden – diesen und einige Tipps und Tricks liefert dieser Beitrag.
Auch eine selbstgestaltete Dekoration sollte gut geplant sein. Immerhin ist es der Wunsch der meisten Bräute, dass sich der rote „Design-Faden“ durch die gesamte Hochzeit zieht.
Um ein einheitliches Design zu erschaffen, das einen gewissen Wiedererkennungswert hat, gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Die Blumendekoration aus der Kirche kann im Restaurant wiederverwendet werden. So können die Trauzeugen oder andere Gäste die Blumenarrangements aus der Kirche zur Location fahren und dort auf den Tischen platzieren.
Selbstverständlich sollte das Brautpaar nicht alles selbst machen. Denn Sie werden bereits mit der Planung des Menüs, der Trauungszeremonie, dem Kleid, der Musik und so vielen anderen Dingen genug zu tun haben. Deshalb bietet es sich an, bei der Deko auf die Hilfe einiger Gäste zu setzen. Viele Gäste freuen sich sogar, wenn sie dem Brautpaar helfen dürfen. Deshalb gilt hier die Devise:
Planen ja, aber die Ausführung sollten Sie anderen überlassen. Das heißt, Sie überlegen sich ein Schema, eine Auswahl an Blumen oder auch einen konkreten Plan und übergeben diesen dann den Gästen, die Ihnen helfen möchten.
Bringen Sie Ihren Plan zu Papier. Egal ob in schriftlicher Form oder mit Fotos oder als Zeichnung, je genauer die Gäste wissen, was sie zu tun haben, desto besser. Und dann gefällt die Dekoration am Ende auch wirklich allen.
Blumen sind die wohl klassischste Variante der Dekoration auf einer Hochzeit. Das beginnt beim Brautstrauß und zieht sich über Kirchenbank-Sträuße bis hin zur Tischdeko im Restaurant oder Hotel durch die gesamte Feierlichkeit. Eine besonders schöne Idee für eine Blumendeko ist es, heimische Blumen, beispielsweise aus dem eigenen Garten, zu verwenden. Diese Idee ist nicht nur schön und lokal sondern darüber hinaus auch günstig. Haben Sie zum Beispiel wunderschöne Rosensträucher? Dann binden Sie kleine Sträuße, die Sie auf den Tischen im Restaurant verteilen. Wichtig ist hier, dass Sie darauf achten, die Blumen möglichst frisch zu verwenden, damit sie nicht noch vor der eigentlichen Feier verwelken. Um dieser Gefahr vorzubeugen, können Sie die Blumen natürlich auch im Vorfeld trocknen und dann getrocknete Blumen als Dekoration verwenden. Das macht sich vor allem bei Hochzeiten im Vintage-Stil sehr schön.
Um die Arrangements nach Ihren Wünschen zu gestalten, sollten Sie ein Probeexemplar vorbereiten, damit die Gäste, die Ihnen möglicherweise helfen, wissen, wie sie die Arrangements binden sollen.
Verwenden Sie für Brautstrauß, Ansteckblume und Tisch- sowie Kirchendekoration die gleichen Blumen. So schaffen Sie Wiedererkennungswert!
Je nach Jahreszeit muss auf andere Blumen für die Deko zurückgegriffen werden. So blühen manche Blumen nur für eine sehr kurze Zeit im Jahr, andere wiederum können über Monate hinweg Verwendung finden. Natürlich ist auch der persönliche Geschmack der Brautleute hier entscheidend. Zu den klassischen Frühlingsblumen zählen Freesien, Iris, Narzissen und Nelken. Auch Maiglöckchen und Ginster lassen sich im Frühling gut verwenden. Im Sommer blühen dann Lilien, Callas und Sonnenblumen.
Herbstblumen sind Chrysanthemen, Gerbera, Orchideen und Gladiolen. Im Winter machen sich besonders Christrosen, Hyazinthen, Efeu und Disteln schön im Brautstrauß.
Rosen, als typische, romantische Blume für die Hochzeit, können sowohl im Frühjahr als auch im Sommer Verwendung finden. Je nach Blume finden sich verschiedene Farbspektren, die sich dann auch in der Papeterie für die Hochzeit wiederfinden können.
Natürlich endet die Bandbreite an Dekorationsmöglichkeiten nicht bei Blumenschmuck. Auch andere Dekorationen können, gerade im Restaurant, wunderschön aussehen.
Servietten werden zum absoluten Blickfang, wenn sie mit dem Namen des Brautpaares und dem Hochzeitsdatum versehen sind. Hier sollten Sie allerdings nicht unbedingt selbst Hand anlegen, es sei denn, Sie kennen sich wirklich gut mit Serviettendruck aus. Ansonsten gibt es die Möglichkeit, Servietten von Fachleuten personalisieren zu lassen. Die Gäste haben dann ein kleines Andenken, das sie vielleicht mit nach Hause nehmen möchten.
Konfetti in Herzform macht sich gut auf den Tischen. Diese Art der Streudeko ist ein Blickfang für alle, die am Tisch sitzen, wirkt dabei aber nicht zu übertrieben. Das Konfetti können Sie dafür selbst in Form bringen, zum Beispiel mit kleinen Stanzern aus dem Schreibwarenladen. Vielleicht verwenden Sie auch verschiedene Formen für die einzelnen Tische?
Eine selbstgestaltete Girlande mit dem Namen des Brautpaares oder mit Fotos des Brautpaares und der Gäste ist besonders für die fleißigen Helferlein eine schöne DIY-Idee. Besonders schön wirkt diese Dekoration, wenn sie von außen nach innen mit Einzel-Fotos der Brautleute und dann mittig mit gemeinsamen Bildern ausgestattet ist. Dann kann die Girlande einfach hinter dem Tisch des Brautpaares aufgehängt werden und ist nicht nur eine optisch schöne Deko, sondern dient auch als besondere Fotokulisse.
Eine weitere Idee zur Verwendung von Fotos des Brautpaares und seiner Gäste ist eine selbstgestaltete Fotowand aus Kork, auf der nicht nur Fotos angebracht werden können, sondern auch kleine Postkarten mit Grüßen der Gäste. Falls auf der Hochzeit eine Sofortbildkamera zur Verfügung steht, können auch direkt Fotos von der Feier auf der Wand ihren Platz finden. So dient eine Fotowand auch als Erinnerung für das Brautpaar an ihren großen Tag.
Es bietet sich an, neben den Save the Date- und Einladungskarten auch die Papeterie am Hochzeitstag selbst zu designen und zu drucken. Nicht nur ist dies eine sehr persönliche und günstige Option für die Deko, sie passt sich auch automatisch stimmig an das Gesamtbild an. So können ähnliche Schriftarten und ein ausgesuchtes Farbschema dafür sorgen, dass alle Karten optisch zusammenpassen. Auch ein Monogramm des Brautpaares wirkt dann passend, genauso wie ein Bild, das sich immer wiederfindet.
Zu der DIY-Papeterie gehören folgende Karten und Hefte:
Welche Teile der Papeterie Sie für Ihre Hochzeit verwenden, kommt natürlich ganz auf Ihre Feier und die persönlichen Wünsche an. Ein stimmiges Gesamtbild ist jedoch immer sehr wünschenswert.
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