Himmelhochjauchzend. Zu Tode betrübt. Und nun soll alles von vorn losgehen? Möglich, denn die zweite Hochzeit mit dem ersten Partner ist kein Einzelfall. Diese Punkte sind zu bedenken.
Ja. Nein. Und jetzt nochmal. Dass ein Paar heiratet, sich scheiden lässt und mit einem neuen Partner noch einmal ins Eheglück startet, das kommt mittlerweile häufig vor. 17028 Scheidungen gab es im Jahr 2016 in der Schweiz. Im selben Jahr sagten 8782 Männer und 7649 Frauen erneut ja. Soweit ist das noch nichts Ungewöhnliches. Allerdings wird das zweite Ja vor allem für einen kleinen Bruchteil der Wiederholungstäter spannend, denn: Sie sagen zum ersten Ehepartner zum zweiten Mal ja.
Von einem Trend zu sprechen, wäre sicherlich übertrieben. Schließlich ist das „Hochzeits-Hopping“ (noch) nicht zum neuen Hochzeitstrend geworden. Allerdings gibt es aus Sicht der Psychologie Gründe, die für eine Wiederheirat mit dem ersten Partner sprechen.
für eine zweite Hochzeit spricht:
gegen eine zweite Hochzeit spricht:
Die Gründe, die für oder gegen eine zweite Hochzeit sprechen, könnten vielfältiger nicht sein. So ist das Leben. Das ist Individualität. Das sind Menschen. Wer sich unsicher ist, ob die zweite Ehe eine Option ist, bekommt von der (imaginären) besten Freundin vielleicht diese Tipps:
Auch diejenigen, die niemals die Scheidungspapiere unterzeichnet haben und sich – wie einst versprochen – stets durch gute und durch schlechte Zeiten gekämpft haben, dürfen an eine zweite Hochzeit denken. Es geht nicht darum zurückzukehren, sondern es geht darum, ein Ausrufezeichen hinter die Liebesbekundung von anno dazumal zu setzen.
Für Verheiratete gibt es diese Möglichkeiten:
Der Vorhang fällt. Das Kopfkino beginnt. Wenn also die beste Freundin oder eine andere Vertraute ihren inoffiziellen Segen gegeben hat, beginnen die Planungen – für Hochzeit Nummer 2 mit Partner Nummer 1. Die Fragen, die sich stellen, ähneln denen von damals. Nur die Antworten können alt oder neu sein. Variante 3 wäre die Option anders zu feiern. Doch was bedeutet das im Einzelnen?
Die Frage, wie gefeiert wird, ist mitunter auch eine Frage des Geldes, denn: Eine Hochzeit auszurichten, kostet jede Menge. Wer sich voll und ganz ins zweite Abenteuer stürzen möchte, der entscheidet sich häufig für ein pompöses Fest. Wer lediglich heiratet, um „abgesichert“ zu sein, der wird vermutlich die Ehe nur auf dem Papier besiegeln. Beides ist erlaubt – solange sich die Partner über ihren Weg einig sind.
Vermutlich wird sich in familiären Kreisen mit den Jahren nur wenig ändern. Wer sich nicht von der Familie losgesagt hat, wird deswegen diesen Personenkreis auch wieder zur Hochzeit einladen. Wenn die zweite Hochzeit mit dem ersten Partner erneut als rauschendes Fest geplant ist, dürfen auch Freunde, Arbeitskollegen und Vereinskameraden nicht fehlen.
Trauzeugen sind die wohl wichtigsten Hauptfunktionäre bei einer Hochzeit. Nun stellt sich die Frage, ob diese Ehre wieder denjenigen gebührt, die bereits vor Jahren als Trauzeugen für die Ehe unterschrieben haben oder eben nicht.
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